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Schleppfischen,
Hochseefischen, Trolling und Schleppangeln sind die Schlagworte fuer das Angeln
auch von einer Segelyacht.
Diese Seite beschaeftigt
sich mit den Fragen die sich ein Segler stellt der
ja Quasi nur einen Schnur mit Koeder "raushalten"
muss und schon schleppfischen kann UND sein Abendbrot
gesichert hat?! Aber ist es wirklich so einfach? Wie
links oben auf dem Bild zu sehen reicht schon recht
einfaches Equipment um -in diesem Fall einen Barracuda-
anzulanden. Aber was wenn der Fisch dann doch groesser
ist? 8-) ... Aber erst mal muss einer beissen! Stimmt
es dass Lametta besser angenommen wird als der Designwobler
mit den 3D-Augen und der Nanobeschichtung aus der
Weltraumforschung in verfuehrerischem pinkem Dresscode?
;-)
Und der Preis! "
Der Köder ist im Wasser, die Multirolle schlaegt
Alarm, drill, einkurbeln... Wiederstand... *Ruck*,
dann gehts ganz leicht... der Wobbler ist wech!"
Geflochtene Schnur oder Monofilm? Was in aller Welt
sind ueberhaupt Multirollen, wenn einem eine reichen
wuerde? Darf ich ueberhaupt ohne "Angelschein"
fischen? Alles das wollen wir beantworten 3;o)
Die ersten
Fragen
Die meisten Fragen
drehen sich immer um die Ausrüstung. Hier
die Kurzform weil viele nicht weiterlesen ;-(
: Die Schnurr sollte Monofill sein (und mindestens
um die 0,6 mm dick, was ca. 40lbs/18,1 KG entspricht.
Bei duennerer Schnurr haut auch schon ein kleiner
Bonito mit dem Köder ab und stirbt enlendig.
Leider ein sehr haeufiger Fehler, also eine eher dicke
Schnurr nehmen! 40 Fische in zwei Wochen haben
offenbar sooo genau nicht hingeschaut, also warum
duenner? Die Rolle sollte eine Multirollen sein und
(fuer Einsteiger) eine Schnurrfuehrung haben. Soweit
die Kurzform bitte aber weiterlesen.
Details zu Ausruestung
gibt es weiter unten, bitte aber auch einen Blick
auf die giftigen Fische, Gefahren, das saubere Ausnehmen
und auch auf die vielen Rezepte werfen 3;o)
Ausruestung
/ Big Game / Ausnehmen
/ Bestimmung
/ Giftige
Fische / Recht
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1. Recht voraus
Das liebe Recht ;-)
Nicht
alles was man kann darf man auch. Das Schleppfischen ist z.B. auf vielen Binnenseen
(für Yachtsegler nicht sooooo interessant) verboten. Einzelne Länder
setzen zudem einen Angelschein voraus. Daher ist es wichtig sich zuvor zu informieren
ob man nicht gar gegen eine Gesetz verstoesst wenn man angelt. In Kroatien gibt
es spezielle Genehmigungen und Beschränkungen. In den Kornaten z.B. aber
auch in anderen Naturschutzgebieten ist das Angeln zumindest Saisonal verboten
und kann richtig teuer werden. Also zuvor am besten vor Ort informieren!
In
der Karibik sind wir bis dato auf hoher See davon ausgegangen dass es kein Verbot
gibt ;-) denn das Schleppangeln auf See ist nach meiner Kenntnis in internationalen
Gewässern erlaubt. Wohl braucht
man nicht überall einen Angelschein aber man sollte die Tiere nicht unnötig
Quaelen und sich daher eingehend informieren! Ich persönliche wuerde nur
Fische fangen die ich auch esse!
Wenn man eine Schleppangel
gesetzt hat sollte man diese beaufsichtigen und darauf achten
dass keinen anderes Wasserfahrzeug uns zu dicht passiert
und unsere Schnur eventuell in die Schraube bekommt.
Ausruestung
/ Big Game / Ausnehmen
/ Bestimmung
/ Giftige
Fische / Recht
2. Die Fische
und das grosse "Spiel"
Warum
"Big Game"? Bevor wir uns
um die Ausruestung kümmern erst einmal die Frage was wollen wir eigentlich
womit von der Segelyacht aus fischen. Das
Prinzip: "Grosse Fische fressen kleine Fische", also wie im richtigen
Leben.
In Revieren wie der Karibik
oder Seychellen
z.B. kann das Schleppfischen daher ploetzlich unerwartet
zum "Big Game" werden. Durch das schleppen des
Wobbler werden natuerlich Raubfische gelockt. Und es gibt
keine zwingende Relation zwischen der groesse des Köders
und der groesse das Fangs. Allzu oft wird der Fang auch
-bevor man Ihn an Bord hat- auch selbst gefressen.
Vom Thunfisch gibt es z.B. die unterschiedlichsten Arten
von ausgewachsen 1 Meter bis 4,58 m lang und über 600
kg schwer.
Es gibt dabei zwei Möglichkeiten,
die Angelschnur reisst (Siehe unter Ausruestung und Tragkraft)
oder das Big Game kann beginnen, was ich mir von einer Segelyacht
aus gegen einen 160 kg Fisch persönlich erst mal gefährlich
vorstelle. Gewichtsmaessig ist das -bei mittelgrossen Seglern-
Zwei gegen Einen 8)
Es
sollte also in die Schnurr eine Sollbruchstelle eingebaut werden. Moeglichst weit
vorn natuerlich. Das geht durch einen weiteres schwaecheres Vorfach oder einen
z.B. Achtkonten der (wie jeder Knoten) eine Sollbruchstelle bedeutet. Natuerlich
gibt es immer auch kleinere Raubfische aber man sollte wissen was im "Worst
Case" auf einen zukommt ;-) Dann sei
beim einholen der "Beute" jedefalls der Mitsegler mit einem Lifebelt
zu sicher!
Was schwimmt denn da?
1.
Der Schwertfisch - Allg. bekannt als Schwertfischsteak
;-(
Der
groeßte jemals gefangene Schwertfisch maß
4,55 m bei einem Gewicht von 650 kg. Die gute Nachricht,
keine Haie in der Naehe denn die fuerchten sich ...
.-. die schlechte Nachricht was machen auf einer 34
Fuss Segelyacht?
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2.
Tuna (Blauflossen-Thunfisch auch als Roter Thunfisch
oder "Atlantic Bluefin Tuna)
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3.
KINGFISH (Koenigsmakrele)- National Gericht auf Tobago
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4.Marlin
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5.
Segelfisch, Faecherfisch (Schnellster Fisch der Welt)
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Viele viele weitere Fisch unter folgenden Links
http://filaman.ifm-geomar.de/search.php?lang=German
http://www.landbigfish.com/fish/default.cfm Barakuda
- Auch an Deck gefaehrlich!
26
verschiedene Arten Barakuda gibt es von denen die meisten eine Körpergröße
von 1,80 Metern nicht überschreiten. Da
Barrakudas am Ende der Nahrungskette stehen, reichert sich in ihnen das giftige
Ciguatoxin an, sodass es beim Verzehr von Barrakudafleisch zu Vergiftungen kommen
kann. Kann bedeutet immer auch "muss aber nicht" nur wie will man es
rausfinden? Wer kann
mehr sagen --> Hier
ins Forum klicken <--
Es sind
alle Raubfische betroffen. Die Gefahr einer Ciguatoxin
Vergiftung ist Saisonal und Lokal unterschiedlich.
Betroffen sind Riffgebiete zwischen 34° N und
34° S. Die meisten Epidemien gibt es im Indopazifik
und in der Karibik. Bei Zerstorung von Riffen z.b.
durch Wirbelstuerme kommt es zu Epedemien. Die hoechste
Konzentration befindet sich in den Eingeweiden der
Fische weshalb mit hoechster Sauberkeit ausgenommen
werden sollte.
Erste
Symptomatiken fangen gewoehnlich binnen 12 Stunden
nach Verzehr an. Meist jedoch viel frueher. In wenigen
Faellen auch erst binnen 24 Stunden. Der Verlauf kann
tödlich sein.
Juckreiz, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Taubheit
und/oder brenen im Mundbereich sowei kaelteempfindlichkeit
sind Indikatoren.
Die Gabe
von medizinischer Kohle (1 g / kg Koerpergewicht)
sind erste Gegenmassnahmen.
Mehr
unter Giftige Fische
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Zurueck
zum Barracuda Auch fuer Schwimmer
eine Gefahr: Aus der Karibik gibt es Meldungen über 30 Angriffe auf Menschen.
Kleine Barrakudas machen nur Scheinangriffe. Große Barrakudas scheinen von
blinkenden und blitzenden Gegenständen zum Angriff verleitet zu werden. Der
Agression soll eine Warnung in Form einer Schnappbewegung des Mauls vorangehen.
Die großen Unterkieferzähne der Barrakudas reißen schwere Wunden,
die zu großem Blutverlust führen können. Sie beißen allerdings
nur einmal zu und schwimmen dann weg. !!!ACHTUNG!!!
Falls Petermännchen oder Drachenköpfe
beißen , extrem vorsichtig sein. Der giftige Stachel an den Flossen hat
heftige Schmerzen zur Folge. Wann immer man einen Fisch nicht kennt, bitte extreme
Vorsicht! Wer kann mehr sagen -->
Hier
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Ausruestung
/ Big Game / Ausnehmen
/ Bestimmung
/ Giftige
Fische / Recht
1. Die
Ausruestung
Als Angelgerät
braucht man eigentlich eine 50 lbs Reiserute (wichtig
Dreiteilig fuer den Flieger) mit starker Multirolle
(fuer Einsteiger mit Schnurrfuehrung) und ensprechend
starker Schnur. Die Schnurr sollte Monofill sein und
mindestens 0,6 mm dick, was ca. 40lbs/18,1 KG entspricht
(Sollte auch grosse Exemplare halten). Ein bissfestes
Vorfach (am besten Stahlt) von mindestens 1,5 m Laenge
vor dem Köder sowie einem Wirbel und Blei waere
ideal.
Zur Erinnerung, fuer
ein Abendessen reicht im Notfall auch nen Brettchen
mit Schnur ... die sollte aber bei einem grossen Fisch
moeglichst mit Bedacht bedient werden um Schaden abzuwenden
und am Abend noch zwei komplette Satz Finger zu haben.
In
sachen Schnur gibt es geflochtene Schnur und Monofilm. Die geflochtene ist bei
gleichem Durchmesser extrem staerker, klar! Wobei die Monoschnurr klarer ist,
bis hin zu unsichtbar ... fuer nen Fisch jetzt. Der
entscheidene Vorteil der Monoschnurr ist die Dehnung die bei einem grossen Fisch
harte Schläge daempft!
Angelt man auf grossen
Tiefen sollte man geflochtene Schnurr nutzen da zum
hochholen des Fisches zu viel Reck kontraproduktiv
ist. Machen wir Yachties aber im Normalfall nicht,
daher Monofile Schnurr.
Multirollen sind normal
sehr robust und einfach am besten fürs Schleppfischen
geeignet, hier ein paar Beispiel.
Die Multirolle hat
eine Schnurrfreigabe mittels eines Hebels der umgelegt
oder gedrueckt wird. Vorsicht wenn dieser im Drill
(also beim "einholen" des Fisches) freigegeben
wir ist die Schnurr Totalschaden und der Fisch weg.
Zum einholen (kurbeln) muss der Hebel/Knopf zurueckgelegt
sein und die Bremse sollte relativ fest sein. Vor
dem Biss zieht man diese so an das man die Schnurr
per Hand gerade noch aus der Rolle ziehen kann. Die
Einstellung ist Gefuehlssache sollte aber auch nicht
zu locker sein. Beim Biss gibt die Rolle dann Schnurr
frei, der Fisch kann den Köder haken. Im Drill
kann man die Bremse wieder staerker anziehen, spaetestens
wenn der Fisch die Schnurr abspult. Es gibt noch eine
Stellmoeglichkeit fuer die Grundeinstellunge der Multirolle.
Wenn diese zu Lose eingestellt ist Rutscht die Bremse
durch auch wenn Stern oder Helbel am Anschlag sind.
Wenn die Rolle nicht
mehr verwendet wird wird die Bremse geloesst, spaetestens
vor dem Heimflug wird alles mit Suesswasser gruendlich
abgespuelt.
Sogenannte Norwegen
Sets bekommt man z.b. unter http://www.angel-domaene.de
schon um die 130 Euro ... besser als Finger ab mit
Brettchen und Schnurr! Der genannte Anbieter hat einige
Filialen und mich findet man ab und an in Herne ;-)
Die Beratung dort ist Toll!
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Der Wobbler
UND
natuerlich braucht man einen Wobbler von denen es unzaehlige Versionen gibt. Von
kleinen Gummikalamaren (auch in Pink) bis zu riesen Fischen die offenbar mehr
fuer den Kaeufer als fuer Raubfische designed sind gibt es alles. Meine
Wobbler heissen "Lura", "Blue-I"und "Joker"! Wenn
so einen Wobbler einen persoenlichen Namen hat ist es viel persoenlicher 8-),
auch wenn man mal nichts gefangen hat. "Hi Lura, wieder da? Wie war Dein
tag?" Das Prinzip: Der Raubfisch
denkt "wird lecker" und beisst auf Plastik UND in scharfe Angelhaken!
Mit dem
Wobbler rechts wurde uebrigens ein 3 Meter Marlin
gefangen. An der Hand rechts oben erkennt man, der
Wobbler ist nicht allzu gross!!! Meine Lieblingswobbler
sind die von Rapala. Es bietet sich an verschiedene
Farben zu nehmen um unterschiedliche Räuber zu
"bedienen". Es gibt Wobler mit grosser Tauchschaufel
und welche mit kleiner Tauchschaufel. Die Modelle
mit der kleinen Tauchschaufel brauchen bei Geschwindigkeiten
ueber drei Knoten ein Bleigewicht vor dem Vorfach,
weil sie sonst zu sehr springen. Es gib "Billigköder"
die auch mit grosser Tauchschaufel springen, mit den
Rapala die "deep" mit in der Beschreibung
haben kann man nichts falsch machen.
Merke: Bei klarem
Wasser, Sonnenschein sollte der Koeder moeglichst
natuerlich aussehen, naturfarben. Ist es bewoelkt
und das Wasser nicht sichtig darf es auch schon mal
etwas sehr Kontrastreiches sein. Wichtig ist das Testen,
der Koeder der heute der Joker ist kann morgen der
Falsche sein.
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Brettchen:
Nicht jeder hat im Fluggepaeck
genug Platz fuer eine Rolle und Angelrute, JEDOCH bei anderen
Behelfen kann es gefährlich z.B. fuer die Finger werden.
Grundsaetzlich geht es auch mit einer Schnurspindel (Haspel,Brettchen)
zum aufwickeln der Leine und moeglichst einem Gummivorsatz
(wie s.b. zur Lastenbefestigung bei Dachgepaecktraegern)
als Ruckdämpfer.
3. Die Zubereitung
Tipp für die Zubereitung
von Fischen
Grosse Fische am Stueck
sollten vor dem Braten, Grillen links und rechts des Rückens
leicht engeschnitten weden damit der Fisch gleichmäßiger
gar wird.
Rezepte:
I. Marinade Kapitaen
Bligh
Zutaten: Kokosmilch (Kleine
Dose), Olivenoel , Weisswein , Zitrone, Annanas, Mango,
Zwiebeln, Peparoni, Balsamiko (Maximal Essloeffel) , Pfeffer,
Salz, Peparoncino
Gewuerze: Ingwer, Zimt und Thymian (Alles drei sehr karibisch),
Knoblauch, Pfeffer, Paprikapulver Zirtonengras, Sternanis
(nur echten sonst giftig), Koriandersamen
Alternativ Gewuerze:
Petersilie, Thymian, Basilikum, Gelbsenf, Liebstoeckel
Den Fisch moeglichst
ein paar Stunden in obiger Marinade einlegen und 20 minuten
bei 220 Grad (Vorgeheizt) in den Backofen. Marinade nachtraeufeln
damit diese oben nicht verbrennt.
Wen das nicht an Geschmack
Reicht: Sauce alla Robert: Ginger, Zwiebeln, Knoblauch,
Safran, Bilabi (Peparoni), Tomaten, Suesser und scharfer
Chilli, Soja Sauce, Lani, Zucker, Salz, Oel, Seruf (Black)
s Oel (z.B. Maiskeim)
, Fenchelsamen grob gemahlen.
II.
Karibisches Fischfilet "Bushman" in Alufolie
Zutaten:
4 Fischfilet (à ca. 150 g)
z.B. Pangasiusfilet (sehr lecker), Lachs, oder auch Thunfisch
1 mittelgroße Zucchini
1 Süßkartoffel
1-2 Kochbananen und/oder 1 Mango
zusätzlich kann auch noch 1 rote Paprika verwendet
werden.
1 kleine Zwiebel
1-2 Knoblauchzehe(n)
1 Limette (Saft)
2- Esslöffel Öl (Olivenöl)
Salz
schwarzer Pfeffer (oder Jerk Gewürzmischung aus Jamaika)
Rosmarin (geschnitten)
Chili aus der Gewürzmühle (oder Pulver)
1/2 Päckchen TK-Kräuter (z.B. Iglo italienische
Kräuter)
Alufolie
Beilage: Salat (z.B.
Romanaherzen) mit Öl, weißem Balsamico und einer
Prise braunen Zucker Ciabatta oder Weißbrot (zum Ende
der Garzeit kurz mit in den Ofen - warm schmeckt es einfach
besser!)
Zubereitung:
Die Fischfilets abbrausen, trockentupfen, salzen, pfeffern
Limette auspressen und
den Saft (mit dem "Fruchtpüree" von der Fruchtpresse)
in eine Schale geben
Zwiebel in kleine Würfel schneiden, Knoblauch sehr
klein schneiden oder in die Knobipresse - alles zum Limettensaft
geben.
ca. 2 EL Olivenöl zugeben,
1/2 Päckchen TK-Kräuter einrühren,
mit etwas Salz, Pfeffer und Chili nachwürzen.
Die Zucchini in mundgerechte
Scheiben (je nach Größe auch in Hälften
oder Viertel) schneiden.
Süßkartoffel schälen und ebenfalls in mundgerechte
Stücke schneiden.
(Das gleiche mit der Paprika.)
Kochbanane und/oder Mango
in Stücke schneiden und beiseite stellen.
Damit aus dem Alupäckchen
kein Saft in den Backofen austreten kann mache ich das immer
so:
Eine flache, rechteckige
Auflaufform mit zwei langen Alupapierstücken "kreuzweise"
also eine längs und eine quer auslegen.
An allen vier Seiten muß genug Alufolie überstehen,
damit diese nachher über dem Fisch zusammengefaltet
werden kann (Päckchen).
Ihr könnt natürlich das Päckchen auch ohne
Auflaufform auf den Grillrost legen - Ihr schrubbt ja Euren
Ofen - nicht ich ;-)
Die Fischfilets nebeneinander
auf die Folie legen.
Die Limetten/Öl-Kräuter-Marinade auf den Filets
verteilen.
Ofen auf 180-200 Grad
vorwärmen.
Bis der Ofen auf Temperatur
ist, die Zucchini, Süßkartoffel (und Paprika)
Stücke in einer kleinen Pfanne mit Olivenöl kurz
anbraten (max. 5 Min.) und mit etwas Salz, Pfeffer (schwarz
aus der Mühle) und Rosmarin würzen.
Das "halbgare"
Gemüse auf dem Fisch verteilen, danach die Folie von
allen vier Seiten zur Mitte zusammenschlagen.
Jetzt kommt alles für
ca. 20 Min. in den Ofen.
Nach 20 Min. vorsichtig
die Folie öffnen. Die Kochbanane bzw. Mango auf dem
Fisch und dem Gemüse verteilen.
Noch einmal offen für ca. 10 Min. in den Ofen (nun
kann auch kurz das Ciabatta bzw. Weißbrot in den Ofen)
FERTIG
Die Fischfilets und das
Gemüse auf Teller verteilen.
Ganz wichtig - den Sud
nicht wegschütten, sondern über den Fisch geben
und dann mit dem Ciabatta "auftunken" *lecker*
Zum Nachtisch empfehle
ich ein Glas Rum (Bounty oder Mount Gay) ;-)
Wünsche Dir und
allen Hobbyköchen der Mermaids einen guten Appetit
;-)
Dirk B.
III.
Fisch kreolisch:
ZUTATEN fuer 8
Portionen:
8 Thunfisch oder
Schwertfischsteaks
ca. 1/2L Weißwein (zum Marinieren)
250 g Maiskörner
ca. 12 Kartoffel, gekocht, in Scheiben geschnitten
ca. 1/2 L Kokosmilch
Öl, zum Braten
1 Lorbeerblatt
1 Zwiebel, fein gewürfelt
3 Knoblauchzehen, gepresst
7 Pfefferkörner
1 Ei
Paprikapulver, scharf
Ingwerpulver
Pfeffer und Salz
ZUBEREITUNG:
Fischsteaks abspuelen,
trocken tupfen.
MARINADE:
Wein, Zwiebel, Knoblauch, Lorbeer und Pfefferkörner
vermengen. Fischsteaks für mindestens 2 Stunden darin
einlegen. Dabei Fisch öfter wenden.
Fischsteaks heraus
nehmen und würfeln. In einer Pfanne mit heißem
Öl scharf angebraten.
Fischstücke,
Kartoffelscheiben und der Mais, jeweils schichtweise in
gefettete Auflaufform gegeben. Jede Schicht mit scharfem
Paprikapulver, Salz&Pfeffer würzen (MENSCHLICH!).
Kokosmilch mit Ei und Prise Ingwerpulver verquirlen und
darüber gießen.
Im vorgeheizten
Backofen für ca 25 Min gratinieren.
Sonstige Marinade
Gleiche Teile (halbe Tasse) Honig , Senf
(braun), Weinessig, 2x Wasser dazu Kraeuter , Erdnussoel
3 Essloeffel
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Sherry Marinade
1 EL trockener Sherry, 2 TL Balsamico Essig,
3 EL Olivenoel, 0,5TLOregano
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Ingwer Marinade
Frischen geschaelten Ingwer (Weniger als Weinkorkengross)
1 Chillichote (Rot), 4 Pimentkoerner, 3 Essloeffel Limettensaft
(oder Zitrone) 7 EL Ernussoel.
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Rum Marinade
2 EL braunen Rum, 5 EL Oel, 0,5 TL Chilipulver,
0,25 TL schwarzer Pfeffer, Zimtpulver, 1 Knoblauchzeh (Fein
oder gepresst)
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Fenchelsamen Marinade
2 EL Zitronensaft , 2 EL Orangensaft, 0,5 TL , 3EL milde
Hat jemand weitere Rezept
zu kreolischen Fischzubereitung?
Die Links:
Wer das Angeln mit dem Segeln
mal kombinieren möchte Details unter http://www.mermaids.de
und speziell fuer die Karibik unter http://www.windwards.de
Sehr sehr zu empfehlen ist
die Infoseite von Lutz unter http://www.lutz-huelsse.de
Genial beraten wird man
bei http://www.angel-domaene.de
Die sind auch jedes Jahr auf der Bottsmesse Düsseldorf!
PS:
ach ja! angler sind verlixt coole typen! habe mehrfach richtig gelacht, weil es
in den angler foren teils sehr lustig zugeht. ich habe mich lange eingelesen und
mit "barracuda_charly" , "gummi_wobbler" und "carp_killer"
aus diversen angler foren wuerde ich gerne mal nen bier trinken!
PPS: Nixe
"s" hoert sich spannend an 3;o)
Ebenfalls
aus der Praxis fuer die Praxis, unser Logbuch online
bestellen:
Ausruestung
/ Big Game / Ausnehmen
/ Bestimmung
/ Giftige
Fische / Recht
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